
Du funktionierst. Tag für Tag. Auch wenn du vielleicht alle Aufgaben und To Do´s erledigt hast, fühlst du dich innerlich leer, erschöpft oder blockiert? Vielleicht hast du das Gefühl, nie genug zu sein, obwohl du eigentlich schon mehr leistest als viele andere. Damit bist du nicht allein. Leistungsdruck ist heute allgegenwärtig – und kann krank machen, wenn er zu viel wird.
Wo beginnt eigentlich ein „zu viel“?
Druck ist nicht per se schlecht. Ein gewisses Maß an Anspannung kann sogar helfen, fokussiert und leistungsfähig zu sein. Kritisch wird es dann, wenn der Druck überhand nimmt, ständig präsent ist und nicht mehr aus dem Inneren, sondern von außen oder aus Überzeugungen wie „Ich darf keinen Fehler machen“ oder „Ich genüge nicht“ entsteht.
In meiner Praxis beobachte ich, dass besonders Menschen mit perfektionistischen Tendenzen Gefahr laufen, in eine ständige Selbstoptimierung zu geraten. Das kann im Alltag genauso passieren wie im Sport – zum Beispiel auf dem Tennisplatz, wo der Körper funktionieren soll, der Kopf aber blockiert.
Wenn der Körper reagiert: Häufige Symptome von Überforderung
Mentale Belastung zeigt sich oft irgendwann auch körperlich. Typische Symptome sind:
- Verspannungen im Nacken oder Rücken
- Reizdarmbeschwerden oder nervöser Magen
- Ein- oder Durchschlafstörungen
- Energiemangel trotz ausreichend Schlaf
- Blackouts in wichtigen Momenten
Diese Symptome sind keine Schwäche, sondern vielmehr Ausdruck eines Nervensystems, das im Alarmzustand feststeckt. Dauerhafte Anspannung verhindert, dass dein Körper in Regeneration und Balance zurückkehrt, da er die ganze Zeit im absoluten Stressmodus feststeckt (flight/fight/freece). Der Körper schafft es dann nicht mehr, über einen längeren Zeitraum in den Entspannungsmodus zu wechseln, was auch eine gute Funktion des Vagusnervs unterstützen würde.
Beispiel Leistungsdruck im Tennis
Ein jugendlicher Tennisspieler, der im Profibereich spielt und noch viel erreichen möchte, kommt zu mir ins Coaching. Technisch ist er stark, im Training souverän. Doch sobald er ein Turnier Match spielt, blockiert sein System. Herzklopfen, schwitzige Hände, Denkblockade.
Die Folge: ein Blackout auf dem Platz in einem Moment, wo er eigentlich mental performen sollte, um das Match zu drehen. Im mentalen Coaching und mit Hypnose schauen wir nicht nur auf die Technik, sondern auf das innere Erleben.
Wir schauen, was eigentlich dahinter liegt: Angst zu versagen, die Erwartungen nicht zu erfüllen, den Eltern nicht zu genügen. Durch gezielte Hypnoseübungen zur Selbstregulation und Fokussierung lernt er, wieder Vertrauen in sich zu entwickeln. Er gewinnt nicht nur Matches – sondern vor allem Sicherheit in sich selbst.
Hypnose & mentales Coaching: Dein Weg zur inneren Stabilität
Im mentalen Coaching geht es darum, dich in deiner Selbstwirksamkeit zu stärken. Hypnose ist dabei ein kraftvolles Werkzeug, um unbewusste Muster zu erkennen, Stress zu regulieren und innere Klarheit zu schaffen.
In der Hypnose wird dein Nervensystem gezielt beruhigt, damit dein Körper aus dem Alarmzustand herauskommt. Gleichzeitig kannst du in der Tiefe mit Ängsten, inneren Antreibern oder Glaubenssätzen arbeiten, die den Druck erzeugen. Du lernst, dich wieder mit deiner inneren Mitte zu verbinden – im Alltag und auf dem Spielfeld.
Mein Tipp:
Starte mit meiner Hypnose „Zielschärfung“ oder der Hypnose „Stress reduzieren“. Beide helfen dir, aus dem Druck auszusteigen, deinen Fokus zu schärfen und deine innere Balance zurückzugewinnen. Dauer: ca. 20 Minuten, bequem zu Hause anwendbar.
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System zu nehmen und dich sanft dir selbst zuzuwenden.
Du willst mehr?
In meinem Coaching-Programm Mentale Stärke entwickeln sowie im Podcast Erfolg durch Hypnose findest du weitere Impulse, wie du mit mentalem Druck gesund umgehen kannst. Du musst nicht funktionieren – du darfst fühlen, verstehen und gestalten.
Oder lies weiter im Blog, z. B. hier:
- Angst verstehen – Was dein Unterbewusstsein dir zeigen will
- Vagusnerv stärken – Wie du dein Nervensystem mit Hypnose beruhigst
Weniger Druck. Mehr Vertrauen. Mehr du.